Sonntag, 30. September 2012

okay, morgen beginnt die challenge. 
immoment läufts ganz gut, ich kotze nur noch einmal am tag und ich dachte nie, dass ich irgendwann stolz darauf wäre. 


Montag, 24. September 2012

okay, ich bin jetzt wieder etwa bei 47,5 und das ist scheiße und wiederlich, aber ich habe ja noch zeit.
nicht mehr viel zeit, irgendwann läut sie auch mir aus den händen, aber noch habe ich alles gut im griff.

ich kotze immer noch jeden tag, aber mittlerweile verliert sich mein weg im essen und im nichts essen.
ich verhalte mich nicht gut und nicht schlecht nicht gesund und nicht krank, ich bin nicht glücklich aber auch nicht mehr traurig.
ich bin nichts, einfach mittendrin und hänge wortwörtlich zwischen den seilen.
und ich hasse dieses gefühl. es ist sinnlos, und es scheint so, als ob ich verwirrt und planlos durch den alltag renne ohne ein ziel vor den augen. einfach drauf los in ein leben, das ich nicht mehr unter konrolle habe.
aber noch habe ich die zeit das zu ändern und dir zu zeigen, wie schön ich sein kann. wie wertvoll ich sein kann. wie..bedeutend ich doch sein kann.

morgen fange ich mit dem bootcamp an. und glaubt mir, so oft ihr schon von jedem gehört habt, dass es beinahe unmöglich sei, ich werde das schaffen.
denn ich habe nun wieder ein ziel vor den augen. und das bist du, und wie ich vor dir stehe und dir meine zittrige hand entgegenstrecke und du sie nie wieder loslassen willst, weil du angst hast, dass ich in der nächsten sekunde zerbreche.
los geht, nur für dich.
und so ist es jetzt

:und ich will einfach nur diese beine !!





Sonntag, 23. September 2012

und wir verstecken uns hinter harten worten, 
reden vom anders sein 
reden davon, dass wir uns verändern, uns ab heute akzeptieren und das tun, was wir wollen, vollkommen egal was der rest davon hält.
wir verstricken uns in versprechungen, in plänen und verleumdungen 
doch hinter der zuversicht lauert die angst
ist immer in uns und macht uns bewusst, dass wir nicht nur die anderen belügen, sondern ganz zuerst belügen wir uns selbst

auch ich belüge mich
leise uns zart verbaut mir meine angst meine träume
wirft sie über bord, fort von meinem lebensschiff, dass ich so gerne in die großen gewässer steuern würde 
aber ich habe zu große angst 
angst etwas zu wagen, neue dinge auszuprobieren und mir selbst zu zeigen, dass ich es kann, dass ich vieles kann 
sie lähmt mich und zeigt mir jedesmal den mittelfinger, wenn ich nur eine sekunde an das denke, was mich vielleicht glücklich machen würde
die tage verstreichen und nichts verändert sich und ich darf mich eigentlich nicht beschweren, denn es liegt ja einzig und allein in meiner hand, was ich aus dem tag mache, was ich aus dem mache, was sich mein leben nennt
wir reißen andere mit, kriegen große augen vor sehnsucht wenn wir daran denken, was wir erreichen könnten, wäre da nicht die angst vor dem ungewissen 
unsere stimmen heben sich und wir atmen schneller wenn wir vor unserem inneren auge sehen, wie hoch wir klettern könnten und wo wir irgendwann stehen würden 
doch zu groß ist die angst vorm fall

du bist mein fall, meine angst und ich weiß nicht, ob ich es schaffe einfach die augen zu schließen und zu springen
hey ihr alle :D
das ist ja mega süß, aber das in dem post unter diesem hier, das bin ich natürlich nicht.
haha, als ob ich so einen blog führen würde, wenn ich so aussähe.
also keine sorge.

aber ich arbeite daraufhin