und wir verstecken uns hinter harten worten,
reden vom anders sein
reden davon, dass wir uns verändern, uns ab heute akzeptieren und das tun, was wir wollen, vollkommen egal was der rest davon hält.
wir verstricken uns in versprechungen, in plänen und verleumdungen
doch hinter der zuversicht lauert die angst
ist immer in uns und macht uns bewusst, dass wir nicht nur die anderen belügen, sondern ganz zuerst belügen wir uns selbst
auch ich belüge mich
leise uns zart verbaut mir meine angst meine träume
wirft sie über bord, fort von meinem lebensschiff, dass ich so gerne in die großen gewässer steuern würde
aber ich habe zu große angst
angst etwas zu wagen, neue dinge auszuprobieren und mir selbst zu zeigen, dass ich es kann, dass ich vieles kann
sie lähmt mich und zeigt mir jedesmal den mittelfinger, wenn ich nur eine sekunde an das denke, was mich vielleicht glücklich machen würde
die tage verstreichen und nichts verändert sich und ich darf mich eigentlich nicht beschweren, denn es liegt ja einzig und allein in meiner hand, was ich aus dem tag mache, was ich aus dem mache, was sich mein leben nennt
wir reißen andere mit, kriegen große augen vor sehnsucht wenn wir daran denken, was wir erreichen könnten, wäre da nicht die angst vor dem ungewissen
unsere stimmen heben sich und wir atmen schneller wenn wir vor unserem inneren auge sehen, wie hoch wir klettern könnten und wo wir irgendwann stehen würden
doch zu groß ist die angst vorm fall
du bist mein fall, meine angst und ich weiß nicht, ob ich es schaffe einfach die augen zu schließen und zu springen
Wunderschön geschrieben.
AntwortenLöschen...ich kann mandelblüte nur zustimmen.
AntwortenLöschenecht gut beschrieben.
da gibts nichts mehr hinzuzufügen...
:(
Respekt.
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